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Professionell - Innovativ - Flexibel
... wie gute Beratung für Euch muss!

Wir leben in aufregenden Zeiten. Das Corona-Virus ist gerade halbwegs besiegt und hat deutlich sichtbare Spuren hinterlassen, die digitale ist eine neue gesellschaftliche Revolution, die Bildung und die Gesundheit unserer Kinder hat gelitten, ein unreal aber wirklicher Krieg in Europa beeinflusst unser Leben spürbar und “politische Angst” ist vor unserer Nase. Das Normale von gestern wird nicht mehr das Normale von morgen sein!

Doch schon vor über 33 Jahren begann für unsere Sportart eine Zäsur – unabhängig von momentanen Einflussfaktoren. Jährlich kehren viele Spieler(innen) dem Tischtennis ihren Rücken zu, der Mitgliederverlust seit 1989 ist enorm. Gleichzeitig wünschen sich viele Vereine “das Alte” (Erfolgreiche, was auch immer) wieder … Die hierzu notwendige Erkenntnis, dass dies nicht mehr so passieren wird, hat nicht unerhebliche Auswirkungen auf das zukunftsorientierte Funktionieren von Vereinen, Clubs und Verbänden, auf die neue Bedingungen hierfür. Erkenne ich es oder erkenne ich es nicht?

Das zu Ende gegangene Jahr 2023 ist neben dem laufenden Jahr 2024 geprägt durch demografische und damit einhergehende, nicht unerhebliche und beeinflußende  zivilgesellschaftliche Veränderungen, Bedeutungsverlust des Sportes, Individualisierung, Ökonomisierung, Wertverluste u.v.m.. Damit müssen sich Vereine und Verbände auseinandersetzen. Tun sie es nicht, erfolgt keine Anpassung und damit ist das mittel- und langfristige Überleben des eigenen Vereins oder Verbandes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht möglich.

“Es ist nicht wichtig, dass wir viel wissen, sondern dass wir einige Dinge im Leben verstanden haben!” (Albert Einstein)

 

Wie sich Vereine und Verbände zukünftig aufstellen sollten (mit ihren lokalen unterschiedlichen Rahmenbedingungen) ist unterschiedlich, aber es ist anspruchsvoll. Wir helfen dabei, den Fokus auf die eigenen Stärken zu lenken; und zwar vor dem Hintergrund der eigenen, lokalen Rahmenbedingungen und der Unplanbarkeit vieler Dinge.

Diese berücksichtigen wir in unseren Beratungsgesprächen mit Vereinen und Verbänden vor Ort. Eine gewünschte Vereins- oder Verbandsentwicklung anzustossen ist unser Ziel. Der eigentliche Schlüssel zum Erfolg ist daher zunächst die saubere Analyse der bisherigen Vereins- oder Verbandsgeschichte und der jetzigen Rahmenbedingungen.

Rat zu geben, ist eine Kunst. Wir hören Vereinen und Verbänden genau zu und initiieren Ideen statt Lösungen. Wir sind der Meinung, dass wir damit oft weiter kommen als jemand, der ungefragt sagt, was er oder sie für richtig hält. Egal wie gut man es damit meint.

Unser Beratungsangebot für Eure Entwicklung

Vereinsberatung - Tischtennisinstitut Thomas Dick

Vor-Ort-Abend-Beratung (3 Stunden)

(für Vereine in Deutschland und Österreich)
329 Für Vereine in Deutschland und Österreich, in Deutschland zzgl. ges. Mwst.
  • Wir laden gerne interessierte Vereine oder Verbände zu einer Grundberatung (Vor-Ort-Abendgespräch, ca. 3 Std.) ein. Wir wollen sie ermutigen und inspirieren, an diesem Abend ihre Problemfelder, Wünsche und Vorstellungen vorzutragen. Wir würden dann durch klare und transparente Empfehlungen für die Veränderung notwendiger „Schwachstellen“ (z.B. (fehlender) Trainer, zeitgemässer Mitgliedsbeiträge, Rekrutierung ehrenamtlich engagierte Mitglieder, Hallenzeiten, Fördermittelakquise, etc.) plädieren und dem Verein im Nachgang ein Kurz-Konzept zu ersten Veränderungsschritten zustellen.

12monatige Begleitung

(für Vereine in Deutschland und Österreich)
499 Für Vereine in Deutschland und Österreich, in Deutschland zzgl. ges. MwSt.
  • Auf Wunsch richten wir eine mindestens 12monatige Begleitung der in der Vor-Ort-Abend-Beratung angeregten Veränderungsprozesse durch Permanentberatung (telefonisch, schriftlich) ein. Hier hat der Verein die Option, während eines gesamten Kalenderjahres bei Bedarf oder außergewöhnlichen Entwicklungen auf unsere Dienste zum einem Jahres-Pauschalbetrag zurückzugreifen.

"Du musst die Veränderung sein, die Du sehen willst."

Damit Veränderung gelingt, braucht es Mut für ein offenes Verständnis der eigenen Vereins-Weiterentwicklung. Mut, sich auf die besonderen Werte des eigenen Sportangebotes zu konzentrieren, dieses aber modern zu präsentieren. Mut, um das eigene Tun der Vergangenheit kritisch zu reflektieren, immer wieder zu überdenken und sich manchmal von gewohnten und vertrauten Regeln und Abläufen zu verabschieden. Dieser Prozess ist unabhängig von der Größe eines Vereins, vom städtischen oder ländlichen Raum, von hauptberuflicher Unterstützung/Kooperation oder vom Tischtennisangebot anderer Vereine oder Verbände.

Wenn jeder Verein den Mut aufbringt, in einen Entwicklungsprozess einzusteigen, der die vor Ort vorhandenen Rahmenbedingungen berücksichtigt, werden klare Profile statt Beliebigkeit erkennbar, werden Tischtennis und der Verein wesentlich besser wahrgenommen und erfolgreicher. Im Jahr 2021 auf Traditionen zu verweisen reicht nicht mehr. Weiterentwicklung kann und darf nicht mehr als Selbstverständlichkeit begriffen werden. Gewählte Führungskräfte aus Vereinsvorständen sollen und müssen in Vereinen das Heft der Zukunftsgestaltung in die Hand nehmen und Perspektiven entwickeln.

Paradigmenwechsel! Pro-Aktiv werden!

Ein Problem bleibt ein Problem, wenn man es nur als solches sieht. Relativ schnell finden sich viele Vereine mit einer unbefriedigenden Tatsache ab, obwohl die meisten von ihnen darunter leiden. Viele Vereine und ihre Spieler(innen) begründen auch, warum sie leiden: Von „Ich bin zu alt, um noch etwas zu lernen“ über „Er ist abgeworben worden“ bis „Die anderen Vereine hatten eben mehr Glück, haben mehr Hallenzeiten oder überhaupt einen Trainer“.

Das Problem ist, dass wir uns mit dieser Haltung einem Problem nicht stellen und nicht nach einer Lösung suchen. Jammern ist bequem. Mit dem Finger auf andere zeigen, ist einfach. Dinge oder Zustände zu verändern bedeutet aktiv zu werden. Und hier kommt die unbewusste Angst vor der Veränderung ins Spiel. Aktiv zu werden und eine Lösung zu suchen, heißt Gewohnheiten und Paradigmen zu ändern. Doch wer garantiert uns, dass diese Änderung auch wirklich die erhoffte Verbesserung mit sich bringt? Leicht schleichen sich dann erneut Ausreden ein, die Gründe benennen, warum das zwar bei anderen Vereinen, aber nie bei einem selbst funktionieren kann. Übersehen wird, dass das beneidete Glück der anderen Vereine auf harter Arbeit beruht. Wichtig ist, die eigenen Chancen zu erkennen, den Mut sie zu nutzen aufzubringen. Alter spielt in diesem Zusammenhang übrigens keine entscheidende Rolle.

“Schokolade wird aus den Bohnen des Kakaostrauches gewonnen. Bohnen sind Gemüse. Zucker wird aus Zuckerrüben gewonnen. Rüben sind Gemüse. Also ist Schokolade ein Gemüse.”

Aus Furcht vor Konsequenzen belügen wir uns immer wieder selbst, statt den Tatsachen ins Auge zu sehen. Ausreden machen manches (scheinbar) leichter, doch sind sie meist die falsche Wahrheit. Die echte Wahrheit zu akzeptieren ist mitunter schmerzhaft. Und deshalb wird jede Beratung nur dann erfolgreich enden, wenn erkannt wurde, dass Ausreden ein echter Hinderungsgrund sind.

Im berühmten Gedicht „Es ist was es ist!“ von Erich Fried heißt es zum Schluss: „Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht. Es ist unmöglich, sagt die Erfahrung. Es ist was es ist, sagt die Liebe!“ Ausreden, warum sich der eigene Verein nicht weiter entwickeln sollte, sind damit überflüssig.

Manchmal muss man einfach über den eigenen Schatten springen. Das haben wir in den meisten Fällen nie gelernt. Stattdessen haben wir – neurobiologisch – unser Gehirn immer wieder in seinem (natürlichen) Bestreben, den „Energiesparmodus“ anzustreben, unterstützt. Unbewusst natürlich, weil uns in den meisten Fällen auch hier das Wissen um die tatsächliche Funktion unseres Gehirns fehlte. Dann sind – natürlicherweise – Bequemlichkeit und möglichst „nichts tun“ die Folge.

Wer die eigene Komfortzone verlässt, entdeckt neue Seiten – an sich selbst, an seinen Mitgliedern und seiner Sportart, die „da draußen“ so viel Schönes und Spannendes zu bieten hat.

Wenn wir einmal unsere Aufmerksamkeit ganz bewusst auf die Ausreden lenken, die wir ständig suchen und von uns geben, warum wir unseren Verein so lassen sollten, wie er jetzt ist, können wir auch ganz bewusst dagegen steuern. Es lebe die Wahrheit – mit aller Konsequenz! Selbstverständlich besteht das Recht, seinen eigenen Verein so zu lassen, wie er ist. Zur Wahrheit gehört dann allerdings auch, dass er dieses revolutionäre Zeitalter nicht überleben wird.

Machen wir uns nichts vor: Ausreden zu suchen ist manchmal nicht einfach. Jammern dagegen schon. Eigentlich könnten wir in dieser Zeit auch nach Lösungen suchen. Die verbrauchte Energie bleibt die gleiche – nur fühlen wir uns hinterher besser, weil eine selbst erarbeitete, entdeckte oder gemeinsam entwickelte Lösung uns immer Kraft zurück gibt.

Auch wenn wir den Erfolg anderer oft nur dem Glück zuschreiben, heißt das noch lange nicht, dass uns dieses Glück nicht auch einmal treffen kann. Noch besser allerdings ist es, diesem Glück durch das eigene Zutun auf die Sprünge zu helfen. Den „Glück“ ist das Ergebnis entschiedenen Handelns!

Ändere einfach mal die Sichtweise ...