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Wer nichts änden will …

Es ist nicht die Aufgabe einzelner Vereine, einzelner Trainer(innen) oder gar eines einzelnen Verbandes … aber es müsste jetzt wirklich uns allen ein Bedürfnis werden, diese Entwicklung aufzuhalten. Warum? Das sollte jedem klar sein, der rechnen und kalkulieren kann. Jedenfalls wenn man diese Sportart liebt. Und wenn wir wollen, dass es vielen ein Bedürfnis wird, diese Entwicklung aufzuhalten, dann darf dies niemanden als „Aufgabe“ übertragen werden.

Was müsste also (noch) passieren, dass es eine Art Sehnsucht wird, das Aussterben unserer Sportart zu verhindern? Andere Menschen verändern? Schwierig bis unmöglich … sicher ein Holzpfad. Der Einzige, der sich verändern kann, ist man selbst. Das wiederum werden Menschen in Vereinen und Verbänden, als Trainerinnen und Trainer nur dann machen, wenn ihnen das, was sie nach einer Veränderung erwartet, angenehmer und unkomplizierter, attraktiver erscheint. Und dazu ist ein eigener, selbstkritischer Umgang mit dem, was man/frau in der Vergangenheit getan hat, erforderlich. Vielleicht erkennen viele Menschen dann auch, dass es nicht mehr ausreicht, auf Umstände oder Bedingungen zu verweisen, die angeblich dazu führen, dass man oder frau etwas n i c h t machen kann, um hier entgegenzuwirken. Und dass es nicht mehr reicht, darauf zu verweisen, dass im eigenen Verein oder Verband ja „alles in Ordnung“ sei.

Hier können mehr und andere Dinge noch angenehmer und attraktiver sein – wenn man sie selbst in die Hand nimmt. Meine Einstellung zu mir, zum Verein, zum Verband, zu Trainern, zur Sportart … alles müsste sich geändert und verwandelt haben. Ja, … verwandelt (!) haben …

Es ist schwierig bis unmöglich, Menschen durch ein übergeordnetes System zu verändern. Aber sie können geführt werden. Zur Selbstführung! Und es kann Ihnen das Gefühl gegeben werden, wichtig in einer Sportart zu sein. Dazu sollten alle dann auch als Subjekte wahrgenommen und nicht als Objekte behandelt werden.  

Nichts ist mehr in Ordnung. Wer das ernsthaft bestreitet, der ist Bürgermeister oder Bürgermeisterin in einem potekimschen Dorf und möchte uns ein X für ein U vormachen.

Was sich alles ändern könnte/sollte? Da gibt es eine ganze Menge an Vorschlägen … Es ist Zeit, Widerstände, Vorurteile und Paradigmen aufzugeben und neugierig, interessiert und effektiv an der Zukunft unseres Sportes zu arbeiten! Und zwar anders als es bisher war, weil dies nachweislich nichts so verändert hat, dass eine Trendumkehr zu bemerken wäre! Wer das tun soll? Wir alle … jeder in seinem Umfeld und gemeinsam mit anderen. Es ist nicht „irgendjemand“ und „irgendwer“ hauptverantwortlich für unsere bisherige Entwicklung, sondern nur ein kollektives Verhalten, was bislang nicht ausreichend hinterfragt wird. Und jeder Einzelne sollte sich und sein bisheriges Verhalten hinterfragen, bevor mit dem Finger auf irgendetwas anderes gezeigt wird.

Kooperation heißt u.a. ein Gebot der Stunde und nicht Vereinsegoismus! Und Ideen sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt! Und wer nichts tun und weiterhin abwarten möchte, weil es ansonsten bequem ist, sich auf seine bisherige Position zurückzuziehen, muss nur die Mitverantwortung für das dann wahrscheinlich zu erwartende (Gesamt-)Ergebnis übernehmen.

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